Surge, der Experte in Sachen Fitnessarmbänder möchte im kommenden Jahr ebenfalls mit einer hauseigenen Smartwatch angreifen und sich durch so manches Feature von den bereits vertretenen Platzhirschen abheben. Die Uhr kommt mit einem eingebauten GPS Modul daher, welches unter anderem die Schritte des Trägers zählt, die Höhenmeter und auch die Geschwindigkeit erfasst und speichert. Darüber hinaus kann die neue Surge Smartwatch den Puls des Trägers messen. Es handelt sich hierbei allerdings nicht gänzlich um einen Fitness-Helfer, schließlich kann die Surge auch Anrufe und SMS visualisieren.
Minimalistisches Design aber umfangreiche Leistung
Fitbit selbst hat die Surge Smartwatch jüngst vorgestellt und bereitet den zuvor getätigten Spekulationen im Netz endgültig ein Ende. So existierten bereits einige Daten, wie etwa der Verkaufsstart und der Preis für die neue Uhr. Die Surge kann unabhängig von einem Smartphone als Uhr genutzt werden. Sobald eine Verbindung per Bluetooth hergestellt wurde, wird dem Anwender das volle Funktionsspektrum zugänglich gemacht. Die Fitbit Surge soll Plattformübergreifend mit Apples iOS, Googles Android und Windows Phone kompatibel sein. Über entsprechende Apps lassen sich die einzelnen Feature steuern. So kann der Träger auch bei Bedarf den Schlaf überwachen.
Marktstart Anfang 2015
Die Fitbit Surge soll 2015 auf den Markt kommen und knapp 250 US Dollar kosten. Mit an Bord ist auch ein monochrom beleuchtetes LCD Display, welches den Vorteil hat wenig Energie-hungrig zu sein. Das hat zur Folge, dass der Smartwatch-Akku bis zu fünf Tage durchhalten soll. Apple Watch Träger beispielsweise müssen die stylische Uhr der Konkurrenz jeden Abend an die Ladestation hängen. Die Surge ist zuletzt auch bis zu fünf Meter wasserdicht und verfügt auch über ein Gyroskop. Über die an der Seite angebrachten Tasten kann beispielsweise der Smartphone interne Musikplayer über die Uhr ferngesteuert werden. Alles in allem ist die Fitbit Surge ein solides Stück Technik im mittleren Preissegment, welches vor allem sportlicheren Trägern von Nutzen sein dürfte.
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