Die i’m watch ist eine der derzeit am meist diskutierten SmartWatches. Was steckt eigentlich unter der Haube der i´m watch? Für welche Smartphones ist diese konzipiert und was kann sie alles? Diese und noch einige weitere Fragen versuchen wir im Laufe des Artikels zu erläutern um etwas mehr Licht ins Dunkel der modernen Smartwatches zu bringen.
Die Technikwelt wird immer smarter. Kein Wunder also, dass langsam aber sicher auch das Zeitalter der Smartwatches angebrochen ist. Einst als Kickstarterprojekt ins Leben gerufen, fungiert vor allem die i`m watch aus dem Hause i’m SpA hier als Vorreiter.
Sie ist definitiv mehr als nur eine gewöhnliche Uhr aber trotzdem noch kein vollwertiges Smartphone. Dennoch verfügt die i´m Watch über ein eigenes 240×240-Pixel Farbdisplay mit Touchfunktion, sowie Applikationen als auch eine abgespeckte Android Version. Im Klartext ist es also auch möglich E-Mails auf der Uhr zu checken, Telefonate entgegen zu nehmen, Apps zu erleben und sogar dank der Hotspot Funktion über das Smartphone auch online zu gehen.
Die i´m Watch Features im Überblick
Ein IMX233 Prozessor mit 128 MByte RAM treibt die kleine Smartwatch an. Zudem bekommt man satte 4GB Flash Speicher an das Handgelenk geschmiedet. Über Bluetooth nimmt die i´m watch die Kommunikation mit dem Smartphone auf. Der eingebaute Lautsprecher ermöglicht darüber hinaus eine Soundausgabe, die unter anderem als Freisprecheinrichtung genutzt werden kann. Wer dann doch lieber etwas mehr Privatsphäre haben möchte kann, dank dem 3,5 mm Klinken Support, auch ein Headset anschließen und die Kommunikation oder das Musikhören ungestört fortführen.
Mit welchen Smartphones versteht sich die i´m watch besonders gut?
Für das geschulte Auge entpuppt sich die i´m watch recht schnell als Androidler. Somit liegt es nahezu auf der Hand, dass zunächst Android Smartphones entsprechend kompatibel zu dieser Smartwatch sind. Allerdings kommuniziert auch das Apple iPhone beispielsweise, trotz iOS, mit der i´m watch. Hier sind jedoch einige Abstriche in Kauf zu nehmen. Wählt man die Tethering Funktion, steht beim iPhone kein W-Lan mehr zur Verfügung, da sich unter iOS nicht die Bluetooth Funktion als Tethering Alternative wählen lässt. Die i´m watch wird allerdings auch stets weiterentwickelt, so dass diese Vorkommnis noch unter der Kategorie “Kinderkrankheiten” eingestuft werden kann.
Die i´m watch im Alltag
Die smarte i´m Watch ist durchaus Alltagstauglich und keinesfalls nur für “Technik Nerds” bestimmt. Schließlich erstrahlt der PC für das Handgelenk bei Bedarf auch in verschiedenen Trendfarben. Darüber hinaus hat i´m SpA aber auch ein offenes Ohr für weitere Kundenwünsche. So gibt es gegen einen entsprechenden Aufpreis auch ein Alu Modell oder sogar die i´m watch im ausgefallenen Jewel White Gold & Diamonds Style. Letztere kostet übrigens knapp 15.000 Euro. Für den “Otto Normal” reicht aber auch das Einstiegsmodell vollkommen aus.
Im Hinblick auf die Akkulaufzeit streiten sich übrigens die Geister. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, kommt es doch stark auf die tägliche Beanspruchung an. Die Entwickler der Smartwatch geben jedoch auch hier grobe Richtwerte vor. Ohne Bluetooth Connection soll die i´m watch bis zu 48 Stunden überleben. Wird eine permanente Bluetoothverbindung in Anspruch genommen schrumpft die Zeit auf 24 Stunden. Die Netto Sprechzeit beträgt übrigens drei Stunden.
Die i´m watch startet bei 299 Euro und ist bereits erhältlich.